Transformation der Prüfgrösse und Übertretungswahrscheinlichkeit
Um die Wahrscheinlichkeit zu bestimmen, mit welcher der Stichprobenmittelwert
zufällig erreicht oder überschritten
wird, transformieren wir
in die
t-Verteilung. Zur Erinnerung:
Prüfgrösse:
Parameter der Prüfverteilung:
Transformation von :
Der t-Tabelle kann nun
unter dem Freiheitsgrad von df = (n - 1) abgeschätzt werden, mit welchger
Wahrscheinlichkeit p der Ausprägungsgrad von zufällig erreicht oder überschritten wird.
Soll die einseitige oder zweiseitige Überschreitungswahrscheinlichkeit
bestimmt werden? Da wir eine einseitige Fragestellung untersuchen und dementsprechend auch
eine gerichtete Alternativhypothese formuliert haben, ist für uns die einseitige
Überschreitungswahrscheinlichkeit relevant.
Der folgende Ausschnitt
aus einer einfachsten t-Tabelle zeigt die Grenzwerte für eine t-Verteilung mit den
Freiheitsgraden df = 24.
Da der
Ausprägungsgrad von über dem
grössten Tabellenwert mit einer Überschreitungswahrscheinlichkeit von 0.25% liegt,
begnügen wir uns mit einer Abschätzung der Überschreitungswahrscheinlichkeit p: p <
1%.